Samstag, 3. Oktober 2009

Taupo

Gestern haben wir nach 11 langen, verregneten und arbeitsreichen Tagen unsere Familie in Opotiki wieder verlassen. Um ehrlich zu sein... Gott sei dank. Unsere Stimmung war echt mies am Schluss. Es gab eindeutig zu viele Tiere im Zimmer (Schnecken, Wespen, Regenwuermer und eine Kakerlake), nur halb-kaputte Arbeitsgeraete, eine haessliche Stadt und viel zu viel Regen. Diese Aufzaehlung kann noch beliebig fortgesetzt werden.
Der Weg nach taupo, was im Zentrum der Nordinsel liegt, gestaltete sich sehr einfach, da die Frau unserer Gastfamilie mit ihrer Mutter und ihrer Schwester auch dorthin wollten am WE.Ab ins Auto und kostenlos nach Taupo. Spitze! Fahrt dauerte 3h und war sehr kurvig. Ein hoch auf Annes Reisekaugummis, die schon im Flieder zu meiner Leibspeise wurden.Vorbei ging es allerdings an vielen gruenen Huegeln, schonen Seen unhd grossen Waeldern. Als wir Rotorua durchfuhren konnte man dem furchtbaren Schwefelgeruch nicht mehr entkommen. Dort gibt es sehr viele geothermale Quellen und Geysire!
Angekommen in Taupo, einer sehr schoenen kleinen Stadt am grossen Lake Taupo, erwartete uns... natuerlich REGEN. Das Hostel ist mitten in der Stadt und man kann ein Stueck See sehen. Das ist toll. Unter uns ist ein Pub (Irish natuerlich... Gruesse an das KS-Pub-Quiz-Team), doch wir haben uns an die Benutzung von Ohrenstoepseln gewoehnt. Im Zimmer sind wir zu zweit, haben ein Bad und einen Fernseher.
Heute sollte es eigentlich wieder regnen, doch das Glueck war auf unserer Seite (man kann in NZ HOECHSTENS einer 12h-Vorhersgae etwas Glauben schenken!). Wir schliefen aus, kauften uns was zum Fruehstueck und genossen den ersten Blick uebers Wasser auf den Mt Ngauruhoe (2287m) un den schneebedeckten Mt Tongariro (1976m). Letzeren werden wir wohl noch besteigen. Um 11 gings los in Richtung Craters of the moon und Huka Falls. Ein Shuttle brachte uns dann zum Stratpunkt, den Rest wollten wir zurueck laufen (ca.9km). Aus den Mondkratern kam heisser Schwefeldampf raus, den man von nach und fern auf einem 1h-Walk sehen und riechen konnte. Die Huka Falls waren beeindrucken hellblau (bis tuerkis) und tosend. Man haette stundenlang dieses Schauspiel beobachten koennen, die die vielen Touris machten den Ort etwas ungemuetlich. Der Weg zurueck nach Taupo war wieder ein Walk. Ein Walk entlang den blau-tuerkisen Flussesn mit Fuesse-ins-Wasser und abschliessend sogar dem Erlebnis von echten HotPools.An einer kleinen Stelle kam ein Bch ueber die Felsen geplaetschert und muendete im Fluss. Das Wasser war allerdings 40 Grad heiss, sodass er von manchen Menschen als Badestelle genutzt wurde. Wir taten an der Muendung wieder die Fuesse ins Wasser und kneipten (mal heiss, mal Fluss-kalt). Das war beeindrucken.
Voellig erschoepft erreichten wir nach 6h wieder unser Hostel. Da ich seit gestern Abend unter Halsweh leide, war ich nicht fit und wir brauchten entsprechend laenger.

Ich hoffe bis morgen besser sich das, denn dann wohnen und arbeiten wir im Tauhara Centre :-) (internetverfuegbarkeit fraglich)

Ganz liebe Gruesse,

Luise

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